Treffen vom 21. September 2023

Es war einmal ein Septemberstammtisch in einer angenehmen Größe von 8 Anwesenden. Sven und Jochen besuchten ihn zum ersten Mal, während Felix schon vor längerer Zeit einmal da war. Patrick, Dennis, Stefan2, Lionel und Markus waren außerdem auch da.

Nachdem das Pflichtthema Unity abhandelt war, wurde über die Alternativen wie Godot, Unreal und Gamemaker geredet. Mit Godot hatte vom Stammtisch bisher noch niemand gearbeitet, während es bei Unreal und Gamemaker besser aussieht. Bei Unreal wurde erwähnt dass die Pixel Maniacs recht zufrieden mit ihrer Umstellung sind, die sie schon vor längerem vorgenommen haben.

Da ein paar GameJams anstehen bei denen der ein oder andere schon einmal teilgenommen hat oder vor hat teilzunehmen waren diese auch Thema. Zum einen Ludum Dare 54 am 30. September und dann sowohl der minibeansjam 9 als auch der Franken Game Jam 2023 am 3. November.

Stefan2 hatte ein neues Spiel dabei, welches nur noch auf die Freigabe durch Google wartet. Neben Arac Attack wird hier dann noch ein Puzzle/Denk-Spiel auftauchen sobald es durch die Freigabepipeline ist. Es ist ein Spiel mit Tetris-artigen Blöcken und man muss eine möglichst große Fläche mit den Blöcken abdecken. Freigelassene Felder können im nächsten Level nicht genutzt werden und es geht darum möglichst viele Punkte zu erreichen. Entwickelt wurde es wie sein letztes Spiel in Java und mit libGDX.

Markus hatte Stefan wohl versprochen eine Zusammenfassung für das letzte Mal zu schreiben, oder will ihn damit überraschen. Zusammen mit Lionel haben sie daher den Stammtisch vom letzten Mal rekonstruiert und sich ein paar Stichpunkte aufgeschrieben. Ihre Zusammenfassung würde in etwa so aussehen:


Treffen vom 17. August 2023

Unser Auguststammtisch war wegen Unwetter nur von Patrick, Jakob, Lionel und Markus besucht.

Patrick und Jakob haben zunächst, auf die anderen wartend, ein wenig Magic: The Gathering gespielt. Jakob ging als Sieger hervor und hat anschließend sein Deckbuilder/Brettspiel ausgepackt an dem er entwickelt.

Lionel hat dann noch die Behauptung in den Raum geworfen, dass ein Strategiespiel ein Mindestmaß an Komplexität besitzen muss, damit es einen Wiederspielwert hat. Daraus entstand eine stundenlange Diskussion.

[…]

Und irgendwann, als das Unwetter sich komplett verzogen hatte, ging schließlich auch der Auguststammtisch zu Ende.


Markus hat dann noch in den Raum geworfen, dass Lionel beim letzten Mal die Behauptung in den Raum geworfen hat, dass ein Strategiespiel ein Mindestmaß an Komplexität besitzen muss, damit es einen Wiederspielwert hat. So konnte auch der Septemberstammtisch noch darüber diskutieren.

Sven spielt aktuell das originale Demon Souls und findet die neueren Souls-Spiele nicht so ganz überzeugend. Allgemein wurde auch über aktuelle Spiele geredet. Mit Starfield, Lies of P und Baldurs Gate 3 gibt es ein paar. Jochen spielt aktuell Baldurs Gate 3, fand aber insgesamt Divinity Original Sin II besser, da es dort mehr Interaktionsmöglichkeiten mit der Umwelt bzw. allgemein mehr Freiheit gab (das sorgte für eine kleine Diskussion da manche Freiheit bevorzugen während andere lieber wissen wollen was sie machen müssen und ein Ziel statt hunderte erreichen wollen). Lionel hat hier dann auf seine P&P Erfahrung zurückgegriffen und die diversen Dungeon & Dragons Regelwerke und Versionen (auf denen die Spiele basieren) genannt und welche Spiele welches nutzen und dass er die 4. Edition bevorzugt.

Beim Thema Starfield ging es dann um die diversen Weltraumspiele die es noch so gibt. Von Star Citizen welches niemand spielt zu No Man’s Sky (Sven) und Empyrion (Lionel). Lionel erwähnt zudem, dass er aktuell ein paar Bullfrog Klassiker wie Popoulous und Dungeon Keeper zum ersten Mal spielt.

Auch ging es um Spiele die mit den Erwartungen des Spielers spielen, die 4. Wand durchbrechen oder in denen etwas passiert was nicht erwartet wurde. Das waren dann so unterschiedliche Spiele wie Universal Paperclips, SIGNALIS, Outer Wilds, Undertale, Doki Doki Literature Club oder Slay the Princess.

Währenddessen designten Markus und Lionel an einem neuen Brettspiel, welches in der Besiedlungsphase des Pazifik spielt. Dabei geht es auf hexagonalen Spielfeldern darum Inseln mit beschränkten Ressourcen und einzigartigen Umständen zu besiedeln. Hier war auch Komplexität das Thema und wie man das ganze ohne Zufall designt. Im Rahmen des ganzen wurde abgenerded über verschiedenste Themen, von der Rolle der Frau im mittelalterlichen Europa, weitverbreitete chinesische und koreanische Nachnamen, der Bezeichnung der verschiedenen asiatischen Subkulturen, der Verbreitung von Salat und Erdbeeren, Nacktschnecken und Glühwürmchen, die neuseeländischen Maori die die englischen Musketen in Schrottflinten umgearbeitet haben und sie gegen ihre Besatzer eingesetzt haben und um ausgestorbene Raubvögel wie den Moa. Der restliche Stammtisch hatte sich derweil schon verabschiedet während es bei Lionel und Markus immer weiter ging.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann nerden sie noch heute.