April, April, da macht der Stammtisch was er will. 9 Personen waren anwesend, mit Jeremy, Marian, Patrick, Dennis, Lionel, Stefan und Markus als erprobtes Personal und Nati und Onur als Neuzugänge.
Nati hat sich als frisch gebackene Bachelorandin der Medienwissenschaft und Medienpraxis vorgestellt und befindet sich daher seit kurzem auf Jobsuche. Beim Frankenjam 2020 hatte sie am Spiel The Cow Game mitgemacht welches aktuell immer noch weiter entwickelt wird und seit dem Jam den ein oder anderen Genrewechsel hinter sich hat. Eine Steampage von The Cow Game gibt es auch, aber nach dem Jam war sie nicht mehr daran beteiligt und daher gibt es keine Assets mehr von ihr im Spiel.
Onur findet derweil Spiele wie God of War interessant und arbeitet dementsprechend an einem Prototypen eines ähnlich actionreichen Spiels. Zunächst in 2D und mit Schusswaffen aber 3D soll irgendwann auch Ziel sein.
Jeremy erzählte uns etwas von seiner Ausbildung als Fachinformatiker und seinem geplanten Abschlussprojekt. Außerdem arbeitet er sich weiter via Lerning by Doing in Unity ein und versucht aktuell Pacman zu implementieren. Dabei holt er sich Unterstützung von allem was es so gibt. Von Youtube-Tutorials über Stackoverflow bis Reddit.
Bei Patrick wird aktuell an einem Bullet Heaven Spiel (ähnlich Vampire Survivors) gearbeitet und er hat uns gezeigt wie es aussehen könnte. Zusätzlich ist er auch an einem Horrorgame dran.
Marian hat derweil ein 2D Top Down Rennspiel an dem er arbeiten möchte. Das ganze actiongeladen mit Waffen wie bei Asphalt Duell (oder beim bekannteren Micro Machines). Auf der Arbeit hat er zudem erste Kontakte mit der Programmiersprache Rust.
Stefan erzählte von seinen Plänen bekannte Personen aus der Adventure/Point&Click-Szene für Antesha als Schauspieler zu gewinnen. Dafür hat er Szenen aus dem Spiel und Bilder von seinem Greenscreen-Setup aufbereitet und kommentiert um sich damit zu „bewerben“. Außerdem hat er verzweifelt versucht Kontaktdaten/-möglichkeiten von Lionel zu bekommen, damit er ihn beim Playtest von Antesha mit einspannen kann. Ein schier unmögliches Unterfangen.
Ein weiteres unmögliches Unterfangen beim Stammtisch war es, Dennis wieder zur Spieleprogrammierung zu motivieren. Mit dem kommenden Ludum Dare bot sich eine Chance und nachdem er seine (nicht ganz komplette) Liste an GameJam-Spielen (das ein oder andere davon ist nicht mehr spielbar) durchging, gab es mehrere Ideen zu Genres die noch nicht abgedeckt sind: Echtzeitstrategie/RTS, Rennspiel, Deckbuilder und irgendwas physics based. Der Zusammanfassungschreiber hat allerdings bei keinem der Themen den Funken der Passion in seinen Augen entdeckt. Ein Deckbuilder war allerdings das Thema welches am ehesten eine Umsetzung sehen könnte.
Das Thema „irgendwas physics based“ hat allerdings dazu geführt dass Markus und Lionel in ihre eigene Welt abgetaucht sind und mehrere Seiten Grobkonzept/-Idee zu einem Spiel um Bieber, Staudämme und Förster und Bauern niedergeschrieben und -gezeichnet haben. Beide waren für den Rest des Stammtischs nicht mehr ansprechbar.
Bevor es dazu kam, hatte Lionel noch erzählt dass er beim Ludum Dare Ende April mit einem Team von Leuten teilnehmen und ausnahmsweise vielleicht kein RTS entwickeln möchte. Von seinem großen Projekt Astrocracy hat er aber auch berichtet, weil er dort Allianzen oder ähnliches einführen möchte. Als Inspiration/Beispiel dafür nannte er Beyond all Reason, ein Open Source/Indie Spiel vergleichbar mit Total Annihilation oder Supreme Commander, bei dem Teamschlachten von bis zu 8 vs 8 möglich sind.