Unser Maistammtisch fand in gemütlicher Sechserrunde statt. Neben mir waren Lionel, Stefan, Clemens, Deli und Lukas (ein anderer Lukas als beim letzten Stammtisch) mit dabei.
Los ging der Stammtisch ganz modern, als Clemens von seinen ersten Erfahrungen mit DarkBasic erzählte.
Anschließend wurde sich bei Clemens, Lionel und mir über GameJams unterhalten. Lionel hatte in der Coronapause des Stammtischs weiterhin fleißig an selbigen teilgenommen. Zuletzt am 50. Ludum Dare, welcher zum Jubiläum neben den 48 und 72 Stunden Jams auch eine mehrwöchige Variante hatte. Er hat dort inzwischen Kontakte zu anderen Jammern geschlossen und ein wenig über deren Projekte erzählt. Außerdem ging es bei unserer Unterhaltung auch darum, wie doch so aus manchen GameJam-Spielen kommerziell erfolgreiche Spiele werden.
Der nächste GameJam der für ihn (und vielleicht auch mich) ansteht, ist der 8. minibeansjam der Rocket Beans TV Community Anfang Juni.
Deli hatte uns etwas von ihrem Spiel, bzw den Ideen für ihr Spiel gezeigt. Ein kleines Level in klassischer Programmer-Art in dem jeder mal mit den Fähigkeiten des Spielercharakters herumspielen konnte.
Bei Lukas und Stefan hingegen fielen so Begriffe wie Navier-Stokes-Gleichungen und Signed distance function. Für den Kontext sollte man sich die Twitter Beiträge von Lukas anschauen und staunen.
Als er dann auch noch mit der prozeduralen Generierung von Fischen anfing, war der perfekte Zeitpunkt gekommen um mit meinem Kätzchengenerator zu glänzen, den ich einst vor vielen Jahren entwickelt hatte, als ich mir Bezier Kurven angeschaut habe.
Die sticky Hand die in manchen seiner Clips zu sehen ist, ist übrigens vom PS2 Spiel Freak Out inspiriert, welches heutzutage mindestens einen mittelgroßen Shitstorm auslösen dürfte.
Zu guter Letzt gab es dann noch eine Expertendiskussion zum Thema 3D-Drucker, welche ich auf keinen Fall adäquat zusammenfassen kann. Was ich hiermit auch tue: 3D-Drucker kauft man sich ausschließlich dafür, um damit Zubehör für den 3D-Drucker zu drucken.