Treffen vom 20. Juni

Am heutigen Fronleichnam war der Bühler ganz schön leer. Karten- und Brettspielegruppen machen anscheinend an Feiertagen Pausen. Nur 2 oder 3 andere Tische außer unserem waren genutzt und wir waren trotz Feiertag wieder mit 10 Stammtischlern vertreten.

Marian hat Werbung für den Frankenjam am 29. Juni gemacht (der von Simon mit organisiert wird), der an mehreren Locations in Franken gehostet wird. Vielleicht gibt es beim nächsten Stammtisch Spiele davon zu spielen auch wenn das Echo am Stammtisch wegen Zeitmangel oder Abwesenheiten leider nicht so groß war. Außerdem hat er davon erzählt, dass er versucht für sein Spiel eine Förderung durch den neuen deutsch Topf zur Gamesförderung zu bekommen.

Veit hat ein paar Details vom Medienzentrum Parabol in Nürnberg erzählt. Wie sie sich finanzieren, was sie alles mit organisieren und wie dadurch die Jugend gefördert wird. Stefan hatte auch Interesse daran bekundet dort Equipment für seinen Podcast zu testen und evtl. auszuleihen.

Stefan #2 hat einen ersten Ausdruck seines Kartenspiels für Vorschulkinder mitgebracht und es wurde fasziniert von erwachsenen Männern gespielt. Balancing wurde diskutiert, Input für neue Ideen gegeben und Loch Ness Monster als Haustiere adoptiert. Man darf gespannt sein, wie sich das ganze weiter entwickelt.

Lionel war auf den German Dev Days und hat von seinen Eindrücken erzählt und dass der Grieche dort zu teuer ist, was dann zu einer Diskussion führte, wie viel man bereit ist für einen richtig guten Cocktail auszugeben und wo man in Nürnberg die besten finden kann.

Emanuel arbeitet zur Zeit an einer 3D Version von „Mensch ärgere dich nicht“ und hat erzählt wie er noch kurz vor knapp vor dem Stammtisch seinen aktuellen Stand spielbar gemacht hat. Auch hier gab es Feedback und Ideeninput. Clemenz berichtete von seinen Erfahrungen mit Godot und wie er dort Assets erstellt. Frank hat derweil die Konzeptphase seines Spiels Symphony abgeschlossen und ich erzählte davon, dass ich an der Performance von meinem Spiel arbeite, nachdem mein FPS-Logging sagt, dass meine User in Russland nur auf etwa 40 FPS kommen.

Etwas was nichts mit Spielen zu tun hat, war auch wieder Thema, diesmal die gewonnene Freiheit bei Reisen mit einem Wohnmobil. Nahezu überall kann man übernachten und kann so auch mal spontan zu Events, von denen man nicht am gleichen Tag auch wieder zurück reisen kann. Und natürlich auch für Urlaube. Im Gegensatz dazu ist eine Reise in einem Kleinbus mit 7 Personen die alle auf einem Haufen schlafen müssen wesentlich unkomfortabler. Zelte haben natürlich auch ihren eigenen Charme.

Aber auch der heutige Stammtisch musste zu Ende gehen, und so wurde am Ende noch die Nostalgieschiene bedient indem diesmal über Spiele gesprochen wurde, die man um die 2000er herum gespielt hat (Blobby Volley, Icy Towers, Soldat, Asphalt Duell, Hi Octance), manch ein Spiel kannte jeder, andere nicht unbedingt.