In netter Runde und mit 7 Teilnehmern haben wir unseren Auguststammtisch begangen. Janik und Markus haben uns nach erstmaligen Besuch beim letzten Stammtisch erneut besucht und Dennis, Marian, Stefan und Patrick waren vom Kernteam dabei. Als Neuling hat uns diesmal Jakob besucht.
Jakob erzählte uns mit Enthusiasmus von seiner Leidenschaft für Deck Builder, Brettspiele und Pen&Paper. Er entwickelt aktuell einen (analogen) Deck Builder in dem es um Area Control geht. Immer neue Iterationen werden mit Kumpels gespielt und auch im Tabletop Simulator ausprobiert. Im Bereich der digitalen Area Control fielen die Namen der Paradox-Klassiker wie Crusader Kings und Europa Universalis. Bei Pen&Paper bevorzugt er freeform Varianten und Szenarien die in einer Session durchgespielt werden können. Regelwerke wie DSA und D&D sind nicht sein Ding.
Beim Thema Brettspielen ging es unter anderem um Gloomhaven bzw die Einsteigervariante Pranke des Löwen. Bei der allgemeinen Diskussion ging es auch um digitale Unterstützung bei Brettspielen und wie man dazu steht. Von Apps die einfach nur Punkte zählen bis zu Augmented Reality die beim Spielablauf integral ist. Ein Thema (nicht unbedingt nur auf Brettspiele bezogen) waren asymmetrische Spiele in denen es verschiedene Rollen gibt und die sich unterschiedlich spielen abhängig davon welche Rolle man einnimmt.
Janik zeigte ein Tool das er entwickelt hat um repetitive Tätigkeiten zu vereinfachen. Ich weiß nicht wofür es ist, aber die die es wissen, waren begeistert.
Stefan konnte aufgrund der, für ihn vielen, Neulinge (Stefan beim letzten Stammtisch war Stefan2) auch wieder von Antesha erzählen und wie weit sie mit ihrer Demo sind.
Patrick hat von seinem Haunted House Spiel erzählt in dem man Rätsel in einem Haus lösen muss bevor man von dem Wesen erwischt wird welches von dem Haus Besitz ergriffen hat.
Damit ging die allgemeine Diskussion in der Runde dann in die Richtung Horror, in Filmen wie in Spielen als auch in Podcasts. Es ging um Filme wie Saw oder The Cube und Podcasts wie The Magnus Archives. Markus hatte in seiner Studienzeit in Berlin ein paar Monate mit dem Thema Horror zu tun und hat sich dort Wissen angeeignet welche Formen von Horror es gibt und was Horror ausmacht. Als Janik uns dann von einem japanischen Mangazeichner erzählt hat, den leider niemand kannte, und uns Bilder zeigen wollte aber plötzlich Blut aus seinem Handy spritzte, Gewitter einsetzte und das Licht ausfiel, war die Atmosphäre perfekt und wir haben angefangen uns aufzuteilen und einzeln nacheinander den Stammtisch zu verlassen.