Bei unserem Novemberstammtisch waren wir in einer netten runden Zehnerrunde und auch wieder wie gewohnt in unserer guten alten Stammtischecke mit Stromanschluss. Mit Paul, Wei und Thomas gab es direkt 3 Stammtischneulinge und mit Jan besuchte uns ein alter Bekannter wieder. Aber auch Johannes und Ludwig sind schon seit über 20 Monaten nicht mehr da gewesen, was natürlich an den 20 Ausfällen vor dem letzten Stammtisch liegen könnte.
Grund zum Feiern war auch, denn Deli hat erfolgreich ihre FFF Förderung bekommen und Johannes hat sein Spiel Fitris auf Android veröffentlicht und zudem von seinen Plänen (und Problemen) berichtet es auch auf iOS und Steam zu bringen.
Paul hingegen kommt ein wenig aus der Filmemacherszene und so ging es unter anderem auch um sein Kunstwerk Die Höhlen von Kraz Man Gul. Auch die anderen Videos auf seinem Kanal sind sehenswert, wenn man diese Art des Humors mag. Sollte er sich einmal entscheiden Zusammenfassungen für den Stammtisch zu schreiben, werde ich meinen äußert gut bezahlten Job als Spieleentwickerstammtischzusammenfassungschreiber höchstwahrscheinlich verlieren. Vor allem wenn die Zusammenfassung aus der Sicht eines Elfen geschrieben wird.
Ludwig hingegen hat uns darüber informiert dass im nächsten Jahr das Spiel Ruffy and the Riverside rauskommt an dem er auch mitarbeitet. Ganz wichtig war an diesem Stammtisch zudem die Feststellung das Demon Souls und Dark Souls alles das gleiche ist.
Jan hatte ein Spiel dabei in dem er für seinen Neffen diverse Kreaturen rein getan hat einfach weil dieser die drin haben wollte. So konnte man dort als Drache durch eine Welt mit diversen Kreaturen fliegen. Thomas hat uns von an einem älteren MMO namens Neocron erzählt und hat uns ein paar Einblicke in diese Cyberpunk Welt gegeben an der er seit ein paar Jahren mitentwickelt.
Wei hat seine Liebe zu rundenbasierten Taktikspielen wie XCOM, Wasteland und Phoenix Point gebeichtet und euphorisch von seiner Entwicklung in Unity erzählt wo er selbst ein solches Spiel entwickelt. Von der Charaktererstellung bis zu einer offenen prozeduralen Welt die freier sein und den Spieler weniger mit festen Missionen an der Hand halten soll. Viel wurde hier auch über Möglichkeiten philosophiert was man alles machen kann, was in anderen Spielen vielleicht noch nicht so drin ist.
Zum Abschluss wurden noch die Vorteile von Versionskontrollsystemen, im speziellen von git, bei der Entwicklung betont. Vor allem für diejenigen die bisher wenig Kontakt zu so etwas haben und stattdessen mit einfachen Backups arbeiten. Inklusive Angebot einer kleinen Einführung.